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Schweizer Hornkuh-Initiative

by veg November 24, 2018 No Comments

 
Die Schweizer stimmen am 25.November ab, ob Bauern, die ihren Rindern und Ziegen die Hörner  belassen, dafür eine kleine Entschädigung bekommen. Anm. 25.11. 18 Uhr: Die Initiative wurde laut  vorläufigem Ergebnis mir rund 54 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt. Kantons
ergebnisse am Ende des Beitrags).Es ist üblich geworden, unseren Haustieren, die wir abwertend Nutztiere nennen,  um unseres finanziellen Vorteils willen, umzuformen. Sei es dass  wir ihnen etwas wegschneiden oder wegzüchten, sei es dass  wir ihnen, häufig quälerisch. etwas hinzuzüchten. So hat man zB Kühen das Gewicht auf Kosten ihrer Gelenke  auf 600 oder 800 kg hinaufgetrieben;  und man hat ihnen die Hörner  weggenommen, vor allem damit mehr in den Stall passen. Rund 90 Prozent der Schweizer kühe  erleiden dieses Schicksal; bei uns in Österreich ist es nicht viel anders. Dazu werden den Kälbern die Hornknospen ausgebrannt, eine schmerzhafrte Prozedur, auch wenn sie unter örtlicher Betäuubung erfolgt  – Ein Fünftel der Kälber  leidet   laut einer Schweizer Untersuchung  noch nach drei Monaten unter Schmerzen. Das Horn ist nicht bloß Kopfschmuckm es ist wichtiges Persönlichkeitsmerkmal und  Element in der Herdenstruktur.
Ein Schweizer  Bauer ist  schon vor einem  Jahrzehnt  gegn diese tierquälerische  psychische Quasikastration der Kuh  streitbar aufgetreten. Er hat jahrelang für finanzielle Unterstützung der Hornbauern  als bestes Mittel  gegen die Enthorner  gekämpft – vergeblich.    Als letztes Mittel blieb ein Volksentscheid: Hornkuhförderung in die Verfassung.  Er  und seine Mitstreiter konnten  vor zwei Jahren  die notwendigen mehr als 100.000 Unterschriften aufbringen und. Jetzt kommt es – nachdem  Kompromissversuche letztlich an den  Regierungsparteien gescheitert sind, am 25.November zur Volksabstimmung.  Näheres siehe  https://hornkuh.ch/de/hornkuh-initiative/ 
(26.11.) Wie stimmten die einzelnen Kantone ab? Sehr unterschielich. Eine Ja-Mehrheit gab es absteigend) in Genf 60 %, Basel-Stadt 57, Basel-Land, Glarus, Tessin, Schafhausen 50,05%,  knapp unterder Hälfte  Graubünden 49, Walis, Zürich  48 %; weniger als 40 % Ja erreichten  Schwyz 39, Thurgau, Luzern, Obwalden, Jura 35, Appenzell I.Rh, Deibourg 34 %

EnthornungKüheKuhhornRinder

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