Kürzlich hat die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) im Auftrag des Landwirtschaftsministeriums eine Studie zum Thema Wolf in Österreich, verfasst. Viele Politiker, welchen Geschlechts auch immer, meinen, alle Tierfreunde seien für den Wolf. Dem ist nicht so. Ein Wolf tötet – er ist ja hungrig – jährlich fünf bis zehn Rehkitze und 20 oder mehr Rehe – wenn er sie kriegt (von Schafen, Kälbern etc. abgesehen). Er tötet sie verständlicherweise ohne Rücksicht auf die langen Schonzeiten, an die sich Jäger halten müssen. Nicht wenige Tierfreunde haben ein Herz auch für Rehe und ihre Kinder und all das andere Getier in Wald und Feld, das der Wolf auffrisst. Die Europäische Union, unterstützt von einem Teil der österreichischen Politik, hat Österreich und das übrige Europa dem Wolf praktisch als Einwanderungsland freigegeben. Manche Tierfreunde halten diese Öffnung des Kulturlandes für Rückkehr in die Barbarei.
30.20.2025
Wieder der Wolf